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Viele Reiter haben das Problem, dass sie ihre Pferde schwer biegen können, dass diese schlecht über den Rücken gehen oder Taktfehler haben. All das kann mit der Dorn-Therapie gelöst werden, da die Auffälligkeiten oft mit einem Schiefstand in Becken und/oder Schulter zusammenhängen. Durch diese Fehlstellungen kommt es über die Zeit zu einer Schonhaltung, die sich die Pferde aneignen, und in der Folge zu Blockaden der Wirbelsäule und der umliegenden Muskelgruppen.

Wie schnell diese Blockaden gelöst werden können, hängt davon ab, wie lange das Pferd diese schon mit sich herumträgt. Natürlich spielt auch der Charakter des Tieres für die Behandlung eine Rolle. Bei misstrauischen Pferden benötigt der Therapeut etwas mehr Zeit für die Behandlung, da er zunächst ihr Vertrauen gewinnen muss. Nur wenn der Patient sich auf die Behandlung einlässt, kann ein nachhaltiger Erfolg erzielt werden.

Indikationen:

  • Taktfehler
  • Rückenbeschwerden
  • schiefe Körperhaltung
  • unterschiedliche Formen der Lahmheit bzw. gestörte Bewegungsabläufe
  • Probleme beim Rückwärtstreten oder bei Seitengängen
  • Probleme bei der Stellung bzw. Biegung des Pferdes
  • auffällige Haltung von Kopf, Hals und Schweif
  • Einklemmen des Schweifs
  • fehlende Versammlungsbereitschaft
  • Probleme beim Galoppwechsel, Kreuzgalopp
  • mangelnde Lastaufnahme
  • Schulterverspannungen
  • Hindernisfehler oder Verweigerungen am Sprung
  • häufiges Stolpern
  • Prophylaxe bei Sportpferden